Sieh die Gene leuchten,
bis der Himmel ihrer Farbe gleicht,
Weil du lebst vor den Horizont;
nach Körpers Ruf
dem Herzen nah.
Im Rausche fließend brichst du durch
den Nebel, der dem Ende glich;
doch ists das Fragen, das verstrich,
wohin die weite Welt dich zieht,
wo vor dem Aug der Herzschlag sieht,
ob fester Boden wird dich tragen,
ob hoher Flug dir wird zuteil,
ob Freudes Tränen werden folgen,
ob Stille auch im Feierton
dich zu dir stets zentriert holt heim,
wenn rauschend fließend brichst du durch
den Nebel der dem Ende glich.
Was sichtbar nun sind weite Wege
Im Staunenschauer atmest tief,
der Klang des Höchsten weitet sich,
aus deiner Mitte zieht es dich
zu dir und auch zum Horizont;
erstrahlst, da beides Gleichklang spricht.
So nun des Nebels Formgestalt
zufrieden in sich licht verfließt,
die klare Luft die Sicht versüßt,
da deine Gene leuchten
und der Himmel ihrer Farbe gleicht.
laufrichtunghorizont
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